Friedemann Schulz von Thun über „Des alten Knaben Wunderhorn“

Mit Freude darf ich – autorisiert von > Prof. Dr. Friedemann Schulz von Thun – einige Zeilen der aktuellen Korrespondenz zwischen uns beiden über zwei Coaching-Bücher auf meine Website stellen, und die kam wie folgt in Gang:

Bei der Lektüre des neuen Alterswerks von Friedemann Schulz von Thun (ein Crossover von Autobiografie, Coaching-Buch und Weisheitsschatz) > „Erfülltes Leben. Ein kleines Modell für eine große Idee“ entdeckte ich darin eine so klare Wahlverwandtschaft in Bezug auf unsere jeweilige Haltung und Arbeit als Coaches wie auch zwischen dem genannten Bestseller und meinem (2022 im Schott Verlag erschienenen) Büchlein > „Des alten Knaben Wunderhorn. Eine musikalische Lebensspielanleitung“, dass ich dem hochgeschätzten Kollegen einfach schreiben musste, um ihm von meinen Beobachtungen zu berichten.

Zwei wahlverwandte Coaching-Bücher zweier wahlverwandter Autoren

Darauf erhielt ich schon zwei Tage später eine E-Mail und staunte nicht schlecht, dass ich den Nestor unserer Coaching-Zunft (geboren 1944, bis 2009 Professor für Psychologie an der Universität Hamburg, seine > Triologie „Miteinander reden“ ist ein millionenfach gelesenes Standardwerk, das Generationen von Coaches und Beratern geprägt hat), hatte gleich neugierig machen können auf mein Buch – ebenfalls ein thematisches Crossover, über das > Ulrich Mahlert, Prof. em. für Musikpädagogik an der Universität Berlin, im Januar 2023 eine schöne Rezension in der > Zeitschrift DAS ORCHESTER verfasst hatte. Daraus seien hier vorweg kurz ein paar Zeilen zitiert, damit man ein bisschen mehr über den Inhalt zu wissen bekommt und wie es im Weiteren zu dem elektronischen Briefwechsel zwischen Friedemann Schulz von Thun und mir kam:

„Der Autor […] ist > ein erfahrener Coach, [dem] das Naturhorn zu einem ‚Wunderhorn‘ [wird], das sein Leben auf ungeahnte Weise bereichert“, schreibt Ulrich Mahlert. „Das Spiel, von dem Mennes Buch handelt, betrifft nicht nur das Musizieren auf dem Horn. Es behandelt ein Hin und Her zwischen instrumentaler Übung und Gestaltung des Lebens mit Wahrnehmungen und Einsichten, die in der musikalischen Arbeit gewonnen wurden. Und umgekehrt leuchtet Menne mit dem Reichtum seiner professionellen Erfahrungen als Coach die komplizierten Lernprozesse aus, die er […] auf dem Horn bewältigen muss. […] Überdies fesselt die Lektüre durch die Einblicke, die Menne in seine Arbeit als Coach gibt. Immer wieder vermittelt er Anregungen, die Ausrichtung des eigenen Lebens zu bedenken, Prioritäten zu setzen und ihre Durchführung konsequent, aber mit Augenmaß zu betreiben.“

Eben diese Rezension hatte ich meinem Schreiben an Friedemann Schulz von Thun beigefügt, dazu noch ein > Link zur Sendung „Musikjournal“ des Deutschlandfunks, wo Buch und Autor im Frühjahr vergangenen Jahres vorgestellt worden waren, worauf ich also die folgende Antwort erhielt:

Lieber Herr Menne,

alles deutet darauf hin, dass wir in ähnlicher Weise auf ähnlichen Spuren unterwegs sind! Übrigens habe auch ich nach 30 Jahren Unterbrechung wieder angefangen, Klavier zu spielen und zu improvisieren. Gern habe ich Ihr Interview im Deutschlandfunk gehört und die Rezensionen gelesen. Und über ein Exemplar ihres Buches würde ich mich freuen.

Herzlich, Schulz von Thun

Nachdem ich mich mit einem Exemplar für das angeregte Interesse bedankt hatte, erhielt ich wiederum Post, die mich ein wenig stolz machte – und insofern auch zu trösten vermochte, als dass es „Des alten Knaben Wunderhorn“ bisher noch nicht zum Bestseller gebracht hat:

Lieber Herr Menne,

vielen Dank für die Zusendung Ihres schönen Buches! Und der Hinweis auf die ausgewählten Textpassagen war sehr hilfreich! So konnte ich einen guten Eindruck gewinnen, und auch die Überzeugung, dass Sie – genau wie ich – im Coaching das Professionelle und das Existenzielle unbedingt miteinander verbinden wollen!

Alle Passagen fand ich interessant und bereichernd. Ja, Druck und Sog sorgsam voneinander unterscheiden! Und ja: Reduktion, Konzentration und Kompensation: Das könnten gute Konzepte für die Lebensführung im Alter sein! Sehr schön, dass und wie Sie das Resonanz – Konzept von Rosa aufgreifen und in seinem wesentlichen Gehalt verdeutlichen! Und die Wünschelrute war mir ganz neu!

Soweit in aller Kürze! Ihr Buch ist so schön und liebevoll gestaltet, eignet sich gut als Geschenk! 

Dann darf ich mich bedanken und Ihnen wünschen, dass Sie in ihrem Beruf noch lange wirken können, in dem Ihnen eigenen Spannungsfeld von Romantik und Pragmatik!

Herzlich, Schulz Von Thun

Einen herzlichen Dank von mir dafür, dass ich diese Auszüge hier veröffentlichen darf!

Weitere Resonanzen finden Sie > hier! Und wenn Sie diesem > Link folgen, könnten Sie „Des alten Knaben Wunderhorn. Eine musikalische Lebensspielanleitung“ auch gleich bestellen, um auch Ihrem Leben einen neuen Klang zu geben …


Günter A. Menne M.A. | Zertifizierter Senior Coach im Deutschen Bundesverband Coaching e.V.